Schöne Entdeckungen

Die schönsten Dörfer der Lozère

Die Menschen haben schon immer mit den vor Ort gefundenen Materialien gebaut.
In der Lozère findet man in kurzen Abständen sehr unterschiedliche Bauwerke. Der Hauptgrund dafür ist die geologische Vielfalt des Landes.
Der Wechsel von Granit, Schiefer und Kalkstein führt zu dieser Fülle an unterschiedlichen Bauwerken.
Die geringe Bevölkerungszahl und die begrenzte Urbanisierung haben die Erhaltung der traditionellen Behausungen erleichtert.

©La Fage 1 ©jpp

Drei Dörfer mit Gütesiegel

in Lozère

In der Lozère haben drei Dörfer das Privileg, Teil
des begehrten Labels Plus beaux villages de France zu sein.

Sainte-Enimie

Das mittelalterliche Dorf Sainte-Enimie, das sich tief in die Schlucht des Tarn schmiegt, beeindruckt.
Es geht immer weiter bergab, bergab und wieder bergab, bis man in dieser hübschen kleinen Stadt ankommt, deren mittelalterliche Vergangenheit noch immer sichtbar ist und in der die Benediktinermönche lange Zeit für den Wohlstand des Ortes arbeiteten.

Wir empfehlen Ihnen, Sainte-Enimie und die Tarnschlucht zwischen Ostern und Allerheiligen zu besuchen.

Mehr über Sainte-Énimie

La Garde Guérin

Diese Festung, die die Straße Regordane bewachte, die die Provence und das Languedoc mit der Auvergne verband, beherrscht die Schlucht des Chassezac.

Der Ort ist wunderschön und bewahrt noch gut sichtbar die Überreste seiner Vergangenheit.

Viele Filme aus dem Mittelalter werden vor Ort gedreht.

Mehr über

Le Malzieu

Dieses mittelalterliche Dorf hat die Geschichte überdauert, man findet übrigens Spuren menschlicher Ansiedlung seit dem Neolithikum.
Die gallo-römische Epoche und das Hochmittelalter sehen nach und nach die Entwicklung einer Stadt dank insbesondere des Aufschwungs der Pilgerfahrt nach Saint-Jacques de Compostelle und der Errichtung von Prioraten an diesem Ort im 11.

Die ältesten sichtbaren Überreste der heutigen Stadt stammen aus dem 13. Jahrhundert.
Le Malzieu durchläuft die Reformation und die Religionskriege im 16. Jahrhundert mit großen Verlusten. Die Stadt wurde von den Protestanten unter Mathieu Merle erobert und anschließend vom Herzog von Joyeuse zurückerobert, wobei sie teilweise zerstört wurde (insbesondere die Kirche und die Stadtmauern).

Dennoch bewahrt das historische Zentrum ein architektonisches Erbe, das dem Ort eine ganz besondere Atmosphäre verleiht.

Ein Muss, wenn Sie sehr hübsche Dörfer mögen!