Musée du Gévaudan - AusstellungsraumMusée du Gévaudan - Ausstellungsraum
©Musée du Gévaudan - Ausstellungsraum|Pierre SCHWARTZ
Land der Begegnungen

Porträt eines Enthusiasten

Nadia HARABASZ,
Musée du Gévaudan

Konservierung, Aufwertung von Kulturgütern: eine Leidenschaft

Nadia Harabasz - Direktorin des Musée du GévaudanNadia Harabasz - Direktorin des Musée du Gévaudan
©Nadia Harabasz - Direktorin des Musée du Gévaudan
Treffen Sie Nadia

Eine authentische Ch'ti!
Und dazu noch Widder mit Aszendent Stier!

Warum haben Sie sich für die Leitung eines Museums entschieden?
Das Kulturerbe ist der rote Faden. Kultur- und Kulturgüter erhalten, aufwerten, weitergeben: eine Leidenschaft!
Der rote Faden meiner Karriere: Berge versetzen, vereinen, gemeinnützige Herausforderungen annehmen, einem Gebiet dienen, ohne jemals die Tätigkeitsbereiche abzuschotten.

Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
Nach einem literarischen Abitur habe ich mich auf die Hypokhâgne vorbereitet und an der Universität Lille das Niveau Bac+5 erreicht.
Ein vorgezeichneter Werdegang? Ganz und gar nicht!
Große Schule, Sportstudien, Kommunikation oder Kunstgeschichte: Ich habe mich intuitiv für Kunstgeschichte entschieden (Master 2 in Lille), gefolgt von einem speziellen Jahr in Museologie an der École du Louvre.

Immer mit dem Kulturerbe als rotem Faden: Ausbildung in der Restaurierung von grafischen Dokumenten, Arbeit im Verlagswesen, in einer Kulturerbe-Bibliothek und Museen in verschiedenen Maßstäben.
Von der Gemeinde bis zur Metropole, von Paris bis Dijon, über London und Boston.

Was sind Ihre Leistungen, Ihre Projekte?
An der Eröffnung des Musée du Gévaudan mitzuarbeiten: eine großartige Herausforderung. Meine Arbeit bestand unter anderem darin, im Team und in sehr kurzer Zeit: das Projekt zu steuern, die Inhalte und den Geist des Ortes zu bestimmen, das Publikum zum Träumen zu bringen!
Aber auch: die Apotheke fertigzustellen und die Rettung der Chapelle des Pénitents in die Wege zu leiten.

Zukünftige Projekte: immer noch und immer wieder entdecken und zum Staunen bringen!
Ausstellungen, Kulturprogramm und Projekte zum Kulturerbe in Aussicht.

Aus welchem Grund sind Sie in die Lozère gekommen?
Wir haben eine totale Entscheidung getroffen: beruflich und persönlich.
Sowohl die Stelle, die Herausforderung des Museums als auch unser Lebensprojekt mit meinem Ehepartner. Kurz gesagt, wir mussten unsere Träume verwirklichen!

Einer Ihrer Lieblingsorte…
Das Musée du Gévaudan! Das war zu verlockend… (lacht)
Ich habe ein kleines Herz für Le Rozier und seine Umgebung.

Für mich Lozère

Nadia-harabaszNadia-harabasz
©Nadia-harabasz

Eine traumhafte Gegend: atemberaubende Landschaften, regionale Produkte, Lebensqualität, ein hyperdynamischer Vereinssektor, schöne Begegnungen, alles ist da!

Nadia Harabasz

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